Szenetypischer Drogenkonsum? Rausch und “Harm Reduction”
Rausch und Technokultur sind nicht nur in Berlin eng verwoben. Den sicheren Substanzkonsum gibt es aber nicht, weder bei Alkohol noch bei Ecstasy. Welche Möglichkeiten bestehen, sicherer zu konsumieren? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Settings, wie der illegale Bunker-Rave, das offizielle Goa-Festival im Wald oder das Rockkonzert im Club auf die Gestaltung eines “Safer Space” vor allem im Hinblick auf Drogenkonsum? Und warum passen für manche Clubgänger*innen Drogen und Party überhaupt so gut zusammen? Darüber sprechen wir mit Andrea Piest von Sonar Berlin.
Sonar ist eine vom Land Berlin geförderte Kooperation mehrerer Berliner Präventions- und Suchthilfeprojekte, sowie des Vereins “Eclipse” und der “Clubcommission Berlin”. Mit ihrem akzeptierenden Ansatz bietet Sonar individuelle Beratung rund um das Thema “Partydrogen” und setzt insbesondere auf Information und Kompetenzgewinn als Grundlage für (eigen-) verantwortliches Handeln. Neben der Beratung für konsumierende bietet Sonar Schulungen für Verantalter*innen im Club- und Partykontext an, lädt regelmäßig zum Erfahrungsaustausch im Rahmen der “Clubtalks” ein und ist bei Partys mit Infoständen vor Ort. Weitere Infos:
SONAR Berlin auf Instagram:
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Posterkampagne
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Nachtschatten Podcast u.m.
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Verein für akzeptierende Drogenarbeit und psychedelische Krisenintervention
https://eclipse-ev.de/
Sprecher: Arne Kappen, Johann Nagel & Arne Janz
Recording & Mastering: Johann Nagel